Der Kurs des Bitcoin ist seit der Corona-Krise sehr stark gestiegen. Die bedeutendste Kryptowährung konnte den Wert seit März 2020 um ein Vielfaches steigern und ein neues Hoch bei mehr als 60.000 US-Dollar erreichen - jene Kursentwicklung erinnert an den Hype vor wenigen Jahren.
Wer zu dieser Zeit für ein paar hundert Euro oder Dollar Bitcoins gekauft hat, ist inzwischen Millionär.
Viele Anleger fragen sich, wie sie in den Bitcoin investieren und wo sie ihn kaufen können. Wichtig ist ebenfalls die Frage, warum der Bitcoin heute so interessant ist. So gibt es Anbieter, bei welchen der Bitcoin-Kauf einfach in wenigen Minuten über PayPal erledigt werden kann. Zudem gibt es die Möglichkeit, dass der Bitcoin an einem Marktplatz mit einer Wallet gekauft wird.
In Anbetracht der Performance und der technologischen Möglichkeiten bei diesen Onlinewährungen wächst bei den meisten Anlegern das Interesse am Bitcoin mehr und mehr. Wenn diese den Bitcoin kaufen und an der Entwicklung der wichtigsten Kryptowährung teilhaben möchten, gibt es dafür verschiedene Möglichkeiten. Dazu gehören auch die Vor- und Nachteile.
Anleger, denen es in erster Linie auf die Teilhabe an der Wertentwicklung des Bitcoins ankommt, können recht schnell über einen CFD-Broker im Netz die Bitcoins handeln. Die Eröffnung eines Kontos geht dabei sehr schnell, einbezahlt werden kann mit einer Kreditkarte, Überweisung oder PayPal.
Ein Bitcoin-CFD ist generell wie ein Wertpapier, welches den Bitcoin-Kurs ausdrückt. Der Anleger partizipiert auf diese Weise direkt an der Entwicklung des Kurses, besitzen den Bitcoin jedoch nicht als physisches Geld. Wenn die Anleger es wollen, können diese den Bitcoin-CFD mit einem Hebel kennzeichnen.
Hierzu gibt es im Netz verschiedene Ratgeber für den CFD-Handel. Hierbei sollten die Anleger beachten, dass der CFD-Handel seit 2018 mehr reguliert wird.
Die 1:1-Partizipation ohne einen Hebel zugleich möglich. Hierbei ist der größte Vorteil bei dem Bitcoin-CFD, dass die Anleger im Falle des Verkaufs das gewonnene Geld jederzeit in voller Höhe und sofort zurückbekommen. Dies ist nicht unzweifelhaft, denn bei den einzelnen Bitcoin-Börsen gibt es tägliche Limits zur Auszahlung, eine Auszahlung des Geldes kann sich daher manchmal über einige Tage hinziehen.
Inzwischen kaufen nicht mehr nur unvorsichtige Privatpersonen Bitcoins, sondern institutionelle Investoren haben diese digitale Währung ebenfalls entdeckt. Viele stecken ihr Kapital in die bekanntesten Kryptodevisen Ethereum und Bitcoin. Dies entspricht einer Marktkapitalisierung von etwa 60 Prozent sämtlicher digitalen Währungen. Kein So ist es nicht verwunderlich, dass fast jeder Handelsplatz für Cyberdevisen Ethereum und Bitcoin im Repertoire hat.
Wenn es auch die beiden Währungen auf jeder Kryptobörsenplattform zu kaufen gibt, sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Handelsplätzen sehr hoch. Einige bieten echte Bitcoins an, andere lediglich die ETPs des Bitcoins an der Wertpapierbörse und wiederum andere setzen auf Derivate des Bitcoins.
An den Börsen sowie auf Marktplätzen, wie Binance, haben die Anleger die Möglichkeit echte Bitcoins zu kaufen. Die Börsen verkaufen die Coins direkt an den Anleger. Hierbei richtet sich der Preis nach Angebot und Nachfrage.
Dabei agieren die Marktplätze als Vermittler und stellen lediglich die Plattform für ein Geschäft zwischen Verkäufer und Käufer dar. Hierbei hängt der Preis ebenfalls vom Markt ab, die Summe legt allerdings der Verkäufer fest. Diesem ist freigestellt, ob er sie auf der Kryptowährungsplattform liegen lässt oder die Währung auf ein externes Wallet überträgt, um sie zum Beispiel als Zahlungsmittel in einem Online-Shop zu verwenden